Das Stipendienprogramm ist äußerst bereichernd und setzt gezielt an den Stellen an, wo in der beruflichen Praxis dringender Bedarf besteht. In den Bereichen Leadership, Kulturszene und Kunst sind Kompetenzen und Fachwissen unerlässlich, welche durch das Programm vermittelt werden. Die kollegiale Gruppe, der professionelle Rahmen und die exzellente Betreuung durch die Leitung tragen maßgeblich dazu bei, dass ich dieses Programm als äußerst positiv erlebe.«

Das Stipendienprogramm bietet mir die Chance mich mit verschiedenen Akteuren aus der Kulturbranche zu vernetzen, die nicht in meinem Bereich (Orchestermanagement) tätig sind. Durch diesen Einblick und Austausch erweitert sich mein Horizont auf die verschiedenen Führungsstrategien, auf meinen Kulturbereich und meinen persönlichen Führungsstil.«

Wie können wir gutes und relevantes Theater auf die Bühne sowie ans Publikum bringen und dabei gesund, sinnerfüllt und nachhaltig arbeiten? Das ›Cultural Leadership‹-Programm bietet mir für diese Fragen inspirierende Räume, Impulse und neue Fähigkeiten.«

Mitarbeiter*innen empowern, Strukturen aufbrechen und Verantwortung übernehmen ohne Machtanspruch - Diesen Weg möchte ich gehen und damit eine Zukunftsperspektive für unsere Kulturinstitutionen entwerfen, die Tradition bewahrt und künstlerische Innovation fördert.«

Meine Teilnahme am Stipendienprogramm bietet mir die Gelegenheit, mich persönlich weiterzuentwickeln, mein Profil zu schärfen und dadurch direkten Einfluss auf meine Vision hinsichtlich der Entwicklung der Kulturorganisationen zu nehmen. »Cultural Leadership« sehe ich als Aufgabe aller Organisationsmitglieder, sodass Partizipation zu einer zukunftsweisenden Aufstellung des Kulturbereichs beiträgt.«

Viele große Meta- und Querschnitts-Themen treiben die Kulturarbeit um. Welchen davon sich in welcher Reihenfolge oder Priorität widmen? Oder allem gleichzeitig? Aber wie? Wie nehme ich meine Verantwortung dabei wahr? Vieles ist in Bewegung, vieles müsste sich bewegen. Kunst und Kultur werden gebraucht. Aber von wem? Und was kommt bei wem an? Darüber müsste man doch mal in Ruhe nachdenken. In einem guten Rahmen, einem geschützten Raum, mit Muße, einer inspirierenden Gruppe und wohldurchdachten Inhalten. Auftritt: das ‚Cultural Leadership‘-Stipendienprogramm…«

Das Programm hat mich angesprochen, weil es einem die Chance gibt, ein Jahr lang mit Gleichgesinnten an einem gemeinsamen Verständnis von gutem Cultural Leadership (mit viel Wert auf gutem Miteinander) zu arbeiten. Schon im ersten Präsenzmodul zeigte sich, dass wir eine heterogene Gruppe von Kulturmanager:innen sind und dass wir uns durch unsere unterschiedlichen Hintergründe und Blickwinkel ganz verschiedenartig inspirieren.«

Mit der Teilnahme an dem Pilotprojekt konnte ich mich das erste Mal mit Menschen meines Alters aus der Kulturlandschaft austauschen und gleichzeitig über meinen Tellerrand hinausblicken. Die Struktur des Programms, die Inputs, Workshops und Impulse waren eine große Bereicherung.«

Change Management – Krisen und gesellschaftlichen Veränderungen mit Gestaltungswillen zu begegnen – ist für mich die zentrale Kompetenz für den Kultursektor der Zukunft. Das Programm ›Cultural Leadership‹ vermittelt die theoretischen Grundlagen zu diesem Ansatz und erlaubt das Reflektieren eigener Erfahrungen sowie überregionalen Austausch.«

Die Reflektion und der gemeinsame Austausch in der Gruppe geben mir die Möglichkeit und die Zeit mit etwas mehr Distanz auf meine Arbeit zu schauen und schaffen Raum, Probleme und Positives bewusster angehen und wahrnehmen zu können.«

Als leidenschaftliche Kulturmanagerin ist es mein Ziel, den Kunst- und Kulturbetrieb durch Transformation zukunftsfähig zu machen und seine Rolle im gesellschaftlichen Wandel zu stärken. Das ›Cultural Leadership‹-Programm bietet mir die Möglichkeit, diese Vision zu verwirklichen.«

Das spannende an der Auseinandersetzung mit Cultural Leadership ist, ›Leadership‹ an sich zu hinterfragen: Welche Führungsverständnisse brauchen wir in Kulturbetrieben, um der pluralistischen Gesellschaft gerecht werden zu können? Wie lässt sich eine gemeinsame Vorstellung davon entwickeln und umsetzen?«